Der Coal Mine Canyon ist ein absolutes "Must See" die Ein- und Ausblicke sind atemberaubend schön.Er erinnert ein klein wenig am Bryce Canyon,die Farbspiele der Gesteinschichten erzeugen einen unglaublichen Kontrast. Auch einen riesigen Arch gibt es hier zu entdecken. Allerdings muss man schon sehr genau hinschauen, so perfekt hat er sich zwischen den Felswänden "versteckt". Wir haben uns 2 Stunden aufgehalten und immer wieder etwas neues entdeckt, sind allerdings keine Zäune geklettert um nach unten im Canyon zu gelangen, für mich haben Zäune etwas mit privatem zu tun und da habe ich dann auch nichts zu suchen. Im nachhinein kommt noch ein P dazu P=Pech der Blue Canyon ist ja nur ein (amerikanischen) Steinwurf entfernt und wir haben es ver-pennt Wir fuhren zurück nach Tuba-City und überlegten,übernachten wir oder fahren wir weiter nach Page unser nächstes Ziel. Wir entschlossen uns die 130Km nach Page zu fahren und haben auch keine große Pause mehr gemacht sondern sofort in Richtung Page gefahren Zu den Hopis ein paar Informationen Die Haltung der Hopi gegenüber Touristen ist sehr reserviert, aber höflich. Ein Besucherzentrum am Anfang des Reservates weist höflich darauf hin, dass ein Weiterfahren eigentlich nicht mehr notwendig, aber grundsätzlich erlaubt ist. Jedoch ist das Fotografieren, Filmen und Zeichnen in den Dörfern und in bestimmten Bereichen der Reservates strengstens verboten.Es gibt heute zwischen 8.000 bis 12.000 Hopi, wovon etwa 7.000 innerhalb des Reservates leben. Dort bewohnen sie in ihren typischen terrassierten Pueblobauten aus Stein und Lehmziegel, heute auch in Häusern aus Hohlblocksteinen, verteilt in einer Anzahl unabhängiger Orte. Die meisten ihrer Siedlungen liegen auf hohen Mesas, die aus dem Colorado-Plateau emporragen. Seit der Jahrtausendwende wird die Versorgung mit Wasser und Elektrizität in den Wohngebieten ausgebaut. Das Land der Hopi ist eine trockene Hochlandebene. Den Hopi gelingt es, diesem unwirtlichen Boden sehr viele landwirtschaftliche Produkte, vor allem Mais der verschiedensten Sorten, abzuringen. Die Hopi verteilen sich in zehn autonome Dörfer auf den Mesas und mehreren Siedlungen jenseits davon, die auf einer Fläche von 56 Kilometer Umfang am südwestlichen Rand der Black Mesa liegen. Mit Winslow West existiert eine Siedlung außerhalb des Reservates. Die Dörfer bestehen teilweise seit Jahrhunderten, andere gibt es erst seit 1910 und bilden die Heimat von Menschen, die durch Tradition und Blutsbande zwar eng verbunden sind, sich aber sprachlich und politisch unterscheiden. Die Hopis glauben, dass in naher Zukunft das fünfte Zeitalter beginnt, da Prophezeiungen zum Ende der vierten Welt bereits eingetreten sind, wie der Kürbis der Asche (Atombombe) und das Haus, wo sich die Völker treffen (UN-Gebäude). Laut den Legenden soll es überall auf der Erde brennen und eine Zeit großer Umwälzungen beginnen. Nur Menschen, die es nicht verlernt haben, mit der Natur zu leben, würden überleben. Mehrfache Versuche der Hopi, im Weißen Haus und vor den Vereinten Nationen vorzusprechen, wurden ignoriert. Diese Versuche, mit der westlichen Kultur in Dialog treten zu müssen, sind ebenfalls Teil ihrer Mythen.