Wir fahren die ca 21 Meilen zum Great Sand Dunes Nationalpark.Es ist alles einsam und verlassen, ein offenes, weites Hochplateau und man sieht im Hintergrund die schroffen und kargen Gebirgskette der Sangre de Christo Mountains, die hier im Süden Colorados über 4.300 Meter Höhe erreichen.Es kommt mir ein Lied im Sinn."Es fährt ein Zug nach Nirgendwo". Das Gebiet um die Dünen wurde am 17. März 1932 zum National Monument erklärt. Am 22. November 200 unterzeichnete der damalige US-Präsident Bill Clinton ein Gesetz zur Einrichtung des Nationalparks (Great Sand Dunes National Park and Preserve Act of 2000),nachdem die Landfläche des Schutzgebiets vergrößert wurde und der Kongress dem Gesetzentwurf zugestimmt hatte. Wir fahren zuerst zum Visitor. Besucherpark- und Picknickplatz befinden sich direkt an den Ausläufern des wüstenartigen Areals. Die Great Sand Dunes sind ein als Nationalpark (National Park and Preserve) ausgewiesenes Schutzgebiet im südlichen Teil des US-Bundesstaates Colorado. Rund 230 km südlich von Denver liegen die Großen Sanddünen im nordöstlichen Teil des San Luis Valley, einem etwa bis zu 60 Kilometer breiten Becken zwischen der Sangre de Cristo Range und dem San-Juan-Gebirge. Sie bedecken eine Fläche von rund 80 km² und sind mit einer Höhe von etwa 230 Metern die höchsten Dünen Nordamerikas. Wir decken uns mit Infomaterial ein und sehen uns noch einen Film an,aber die Dünen hochlaufen,ich glaube das  verkneifen wir uns wohl Ein außergewöhnliches Phänomen kann im Medano Creek, einem Bach östlich der Dünen in der Nähe des Besucherzentrums beobachtet werden. Weil frischer Sand gleichmäßig in das Wasser rieselt, findet der Bach kein stabiles und dauerhaftes Flussbett. So entstehen kleine Unterwasser-Dünen, die Dämme bilden und wieder zusammenbrechen. Dadurch entstehen in Intervallen Brandungswellen, die zu Zeiten bei hohem Wasserstand bis zu 30 Zentimeter hoch werden können.                                                           Die Temperaturen klettern mittlerweile auf über 100 Fahrenheit